So. 8. September
ab 14.00 Uhr geöffnet zum
„Tag des offenen Denkmals“
So. 13. Okt., 16.00 Uhr
Orchester der Musikschule
des Landkreises Meißen
Di. 24. Dez., 22.30 Uhr
Heiligabendandacht
Die vier jungen Herren haben sich ganz der Musik der Goldenen 20er
und 30er Jahre verschrieben und präsentieren sich im Stile der Comedian
Harmonists.
So dürfen schwarzer Anzug, weißes Hemd und Fliege selbstverständlich bei
keinem Konzert fehlen. Neben den Klassikern der ersten deutschen „Boygroup“
werden auch Eigenarrangements zum Besten gegeben. Ausgewählte Requisiten
sowie schauspielerisches Talent sorgen dabei für humorvolle
Unterhaltung.
„La Moresca“ wurde 2009 von Claudia Hoffmann (Barockvioline, historische Harfen) und Gerd Amelung (Cembalo) als Nachfolgeensemble von La Beata Olanda Freiburg (1992 – 2009 Leitung Claudia Hoffmann) gegründet.
Seit 2011 wird La Moresca von Claudia Hoffmann und Petra Burmann (Theorbe, Barockgitarre) gemeinsam geleitet.
Bisherige Auftritte von La Moresca beinhalten u.a. den Mainzer Musiksommer, den Güldenen Herbst sowie die Göttinger Händelfestspiele, Thüringer Bachwochen und das Ekhof-Festival Gotha. Die Konzerte in Göttingen und Mainz wurden vom SWR bzw. NDR mitgeschnitten und gesendet.
Schwerpunkte der Arbeit von La Moresca sind die historischen Crossover-Programme: „Spirit meets pleasure“:
Höfische Musik Englands und Frankreichs in Verbindung mit der Tanzmusik und Folklore des 17. Jahrhunderts aus England, Irland und der Bretagne.
Hier kommen höchst seltene Instrumente wie die Pochette (Tanzmeistergeige) und die historische irische Harfe in Kombination mit Theorbe und Barockgitarre ins Spiel.
Weitere thematische Schwerpunkte sind Werke wenig oder unbekannter mitteldeutscher Komponisten sowie das Aufzeigen von Zusammenhängen zwischen dieser Musik und Werken von Zeitgenossen aus anderen europäischen Regionen.
http://www.friedhelm-capelle.de
Friedhelm Capelle (Rottenburg am Neckar), studierte Kirchenmusik an der Folkwang-Musikhochschule in Essen, Orgel bei Prof. Gerd Zacher.
Nach dem Examen war er als Kirchenmusiker in Mülheim/Ruhr tätig.
Er beschäftigte sich intensiv mit Musik, Instrumentarium und
Aufführungspraxis in Mittelalter, Renaissance und Barock.
Teilnahme an Meisterkursen für Orgel bei Harald Vogel, Guy Bovet und Jon
Laukvik und Cembalo-Studien bei Jan van de Laar vertieften seine
Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit historischen Instrumenten und der
Spielweise Alter Musik.
Er gründete und leitete verschiedene Ensembles für Alte Musik.
Als freiberuflicher Musiker übt Friedhelm Capelle heute eine umfangreiche Lehr- und Konzerttätigkeit aus.
Vor einigen Jahren entdeckte er den zauberhaften Charme des Clavichords, dem seither seine besondere Vorliebe gilt.
Der Turm trägt zwei Ziffernblätter mit ca. 1,20m Durchmesser. Diese wurden nach Vorlage eines noch erhaltenen Ziffernblattes neu angefertigt. Die Uhr verfügt nicht über eine klassische Mechanik, sondern wird elektrisch betrieben und durch eine Funkuhr genau gesteuert.
Hier einige Bilder des Hochziehens der Zifferblätter und des Einbaus vom 23. August.
Sanierung der Schlosskirche Jahnishausen kam eine großen Schritt voran
Es tickt im Turm
Seit Sonntagabend, 18.30 Uhr, tickt es auf dem Turm der Jahnishausener
Schlosskirche. Nach einem Konzert setzte Dieter Krauße vom Verein
„Historische Schlosskirche Jahnishausen" die beiden neuen Uhren in Gang.
Das war ein ganz besonderer Moment für die Mitglieder des Vereins, denn in
den siebziger Jahren, als alles Verwertbare aus der damals aufgegebenen
Kirche entfernt wurde, verschwand auch die Turmuhr.
Im vergangenen Jahr bekam der Verein einen „Riesaer Riesen" für Kultur für
sein Engagement um die Rettung der kleinen Kirche verliehen. Bei einem
Essen, zu dem die Oberbürgermeisterin Riesenpreisträger und Stadträte
eingeladen hatte, kamen die Pläne der Jahnishausener zur Sprache. „Eine
Turmuhr wäre toll", gestand die Vereinsvorsitzende Roswitha Mildner
damals. Am Tisch saß Stadtrat Manfred Kuge, seines Zeichens Uhrmacher. Er
stellte
den Kontakt zum Turmuhren-Experten Ferner in Niederau her, der gern bereit
war zu helfen, aus Alters- und Gesundheitsgründen dann dazu leider nicht
in der Lage war. So aber war Bewegung in die Sache gekommen.
Vereinsmitglied Dr. Brunhilde Smilowsky initiierte eine Spendensammlung
und unterstützte das Vorhaben selbst mit einer bedeutenden Summe. Dieter
Krauße sprach schließlich den Pirnaer Turmuhrbauer Steffen Höppner an, der
die Turmuhren in Pausitz, Prausitz, Boritz, Leutewitz und auch in der
Trinitatiskirche Riesa wartet und pflegt. Höppner ist inzwischen Rentner,
erklärte sich aber zur Hilfe bereit. Geplant war ursprünglich nur ein
Zifferblatt für Jahnishausen, aber Höppner erkannte an der Gestaltung der
Öffnungen im Turm, dass da zwei Uhren hingehören und spendierte kurzerhand
das zweite Zifferblatt. Die Firma Wilhelm aus Oelsitz baute die
unentbehrliche Elektrik im Turm ein. Für die Mitglieder des
Schlosskirchen-Vereins hat sich ein Traum erfüllt. Und nun? „Jetzt würde
es an der Zeit, die Dachentwässerung unserer Kirche in richtige Bahnen zu
lenken", denkt Dieter Krauße schon weiter.
H.B.
Informationen unter:
http://www.musikschule-landkreis-meissen.de/impressionen/orchester-radebeul-meissen
Der erste Teil des Konzertprogramms Programms wurde von der Streichergruppe, dem Gitarrenensemble und einigen Solisten bestritten, nach der Pause präsentierte Rondo Piccolo Musical- und Operettenmelodien-